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innovatiQ - LiQ320 INDUSTRIELLEN Silikone 3D DRUCKER

Mit dem Liquid-Additiv-Manufacturing-Verfahren(LAM) im 3D-Drucker von innovatiQ tritt ein echter Game Changer auf den Markt.

Erstmalig ist es möglich, flüssiges Material, wiez. B. Liquid Silicone Rubber (LSR) additiv zu fertigen.Das gleiche Material kommt bereits für viele Produkte in unterschiedlichen Unternehmen zum Einsatz. Dies bringt neue Möglichkeiten in Sachen Formen und Geometrien mit sich, die mit anderen Fertigungsmethoden nicht umsetzbar sind. Bionische Formen oder andere komplexe Objekte können inder Stückzahl 1 sowie auch in Serienproduktion umgesetzt werden – und das mit nahezu identischen und teilweise sogar besseren Eigenschaften verglichen zum Spritzguss. Der Druckraum des LiQ 320 ist für den Druck von kleinen und größeren Objekten sowie auch für Kleinserien geeignet.


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innovatiQ - LiQ320 INDUSTRIELLEN Silikone 3D DRUCKER

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Komplexe Geometrie, völlig neue Formfreiheit

Liquid Additive Manufacturing ist ein additives Fertigungsverfahren, bei dem Flüssigkeiten (mit hoher Viskosität) additiv verarbeitet werden. Während bei herkömmlichen Produktionsverfahren, wie beispielsweise dem Spritzguss, alle Moleküle gerade ausgerichtet sind, kann mit der LAM-Technologie die Auftrag srichtung und somit die Vernetzung auf Molekülebene beeinflusst werden. Damit entstehen teilweise bessere Festigkeiten des Materials im Vergleich zum Spritzguss.

Bauteile aus flüssigem Silikon

Mit dem Liquid-Additive-Manufacturing-Verfahren können Geometrien erstellt werden, die mit herkömmlichen Fertigungsverfahren nur sehr schwer oder teilweise auch gar nicht umsetzbar sind. Somit sind Kreuz-, Gitter- oder auch Wabenstrukturen kein Problem.

Prozessgesteuerte volumetrische Extrusion

Die volumetrische Extrusion ermöglicht es hochviskose Materialien in freier Form auf nahezu alle Untergründe aufzutragen.

Mit dem prozessgesteuerten Strang austrag kann das Material exakt dosiert werden. Der Strukturaufbau im Objekt kann gänzlich nach eigenen Vorstellungen und der jeweiligen Anwendung entsprechend erfolgen.

Materialauswahl

SILASTICTM 3D von DOW wird bereits in vielen Unternehmen für unterschiedlichste Produkte verwendet.Ein wesentlicher Vorteil der Bauteile ist, dass sie aus echtem Silikon bestehen. SILASTICTM 3D hat eine Shore-Härte von 50 A und wird im LAM-Verfahren von innovatiQ thermisch vernetzt. Es enthält keinerlei Acrylhärter, wird nicht UV-vernetzt und ist in allen Eigenschaften nahezu identisch zum Spritzguss. Die Variation verschiedener Infill-Optionen des selben Materials ergibt eine breit gefächerte Anzahl an Möglichkeiten,beispielsweise für unterschiedliche Dämpfungseigenschaften, für ein optimal auf den Anwendungsfall abgestimmtes Druckergebnis. Je nach Mischverhältnis können flexible Bauteile oder auch starre Druckergebnisse realisiert werden.

GestiQ Pro, die neue HMI von innovatiQ

Der LiQ 320 ist mit der neuen Industriesteuerung GestiQ Pro ausgestattet, die über ein großes Touch-Display bedient wird. GestiQ Pro unterstützt den Operator mit integrierten Schnell-Zugriffs-Tasten. Der tägliche Umgang mit dem LiQ 320 wird zum Kinderspiel,dabei hat der Operator alle relevanten Parameter im Blick– auch remote.

Thermische Vernetzung

Eine Hochtemperatur-Halogenlampe setzt Aktivierungsenergie frei, um die vollständige Vernetzung auf molekularer Ebene zwischen den einzelnen Schichten zu beschleunigen. Diese fein abgestimmte Reaktion, bei sowohl kleinen als auch großen Objekten, wird durch die Fahrgeschwindigkeit der Lampe eingestellt. Dieser Prozess senkt die Druckzeit erheblich. Gleichzeitig setzt das Druckergebnis, v. a. auch im Hinblick auf die Zeitersparnis,neue Maßstäbe. Im Vergleich zum Spritzguss kann hier eine Zeitersparnis von 50 % und mehr erreicht werden.

Vollautomatische Laser-Nivellierung

Das integrierte Auto-Bed-Leveling verbessert das Handling und die Druckqualität durch die optimale Einstellung des Druckbettes, indem eine drei-Punkte-Vermessung mit Hilfe eines Präzisions lasers vorgenommen wird. Zwei der drei Punkte werden automatisch nivelliert, sodass das Bett die ideale Einstellung zur Druckkopf-Ebene bekommt. Der Druckkopf kann manuell nachjustiert werden. Die Düse wird zusätzlich mit Hilfe einer Lasergabellichtschranke automatisch eingestellt.

Funktionsbauteile auf Knopfdruck

Dank der integrierten thermischen Material-Vernetzung sind direkt verwendbare Bauteile mit voll belastbaren Eigenschaften das Ergebnis des LAM-Druckers – ganz ohne Nachbearbeitung. Das verkürzt die Go-To-Market-Zeit von neuen Produkten und spart zusätzlich Werkzeugkosten.



TECHNISCHE DATEN LiQ 320

Druckraum (X/Y/Z): 250 x 320 x 150 mm

HMI:  GestiQ Pro V1.05 mit Touch-Display, netzwerkfähig

Druckergeschwindigkeit*: 10 – 150 mm/s

Verfahrgeschwindigkeit*: 10 – 300 mm/s

Wiederholgenauigkeit*(X/Y): +/- 0,2 mm

Schichtdicke* (min.): 0,22 – 0,9 mm

Düsen-Optionen*: 0,23 | 0,4 | 0,8 mm

Verbrauchsmaterial*: LSR Shore 50 A, 120 –130 PaS, oder ähnlich

Extruder: Heb- und Senkkopf,volumetrische Extrusion

Thermische Vernetzung: ca. 2.000 °C

Materialhärtung: ca. 200 °C

Netzwerkanbindung: Ja, Stand-alone-Betrieb möglich

Software-Ausstattung: Simplify3D

Leistungsaufnahme: (max.) 2,3 kW, ca. 50 % im,  Dauerbetrieb

Display: 15-Zoll-Touch-Display

Betriebsspannung: 230 VAC, 16 A

Außenmaße (B/T/H):Drucker ohne Kartuschensystem und Display800 x 960 x 1957 mm

Gewicht:ca. 390 kg

Technologie: LAM (Liquid Additive Manufacturing)

Ausstattungs-Option:Materialversorgung über Fassentnahme, beheizbares Druckbett

* Abweichungen abhängig von Ausstattung/ Material/ Prozess

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